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Unser Titelthema im März:
Neue Konzepte machen die Pflege menschlicher. Fortschritte bei Medikamenten lassen hoffen.
Liebe Leserin, lieber Leser!
SEIT 135 JAHREN gibt es das Magazin von NATIONAL GEOGRAPHIC. Ebenso lange entwickeln wir es weiter. Auch die Ausgabe, die Sie vor sich liegen haben, weist kleine Veränderungen auf. Die vielleicht wichtigste, so viel vorneweg, ist die Schriftgröße. Sie, liebe Leserinnen und Leser haben uns immer wieder geschrieben, wie klein und oft schlecht lesbar manche Texte seien. Wir haben reagiert und sowohl die Schriftgröße in den Bildtexten als auch in den Berichten etwas angehoben. Pünktlich zu unserem 25-jährigen Jubiläum – die erste Ausgabe von NATIONAL GEOGRAPHIC in Deutschland erschien im Jahr 1999 – haben wir Erscheinungsbild und Aufbau unseres Magazins angepasst. So lockern wir fortan den gewohnten festen Block an Reportagen auf. Zwischen den längeren, tiefergehenden Artikeln finden Sie nunmehr kürzere Stücke (sie sind durch einen beigen Rand gekennzeichnet) in Formaten, die Sie wiedererkennen werden. Am Anfang des Heftes steht eine Reihe von Seiten, die durch einen gelben Rahmen abgegrenzt sind: das Editorial, der Inhalt sowie eine Auswahl von Bildern, die neu von unseren Fotografen eingegangen sind. Danach stellen wir Ihnen unsere stillen Helden vor: Autoren und Fotografen, die weltweit unterwegs sind, um außergewöhnliche Geschichten zu erzählen. Diese sind und bleiben der unveränderliche Kern unseres Heftes. Die Titelgeschichte beschäftigt sich diesmal mit der Demenz-Erkrankung (S. 90). Neue Konzepte aus den USA versuchen, die Pflege mehr nach den Bedürfnissen der Patienten auszurichten. Im Interview erklärt Psychiater Frank Jessen von der Uniklinik Köln, was eine beginnende Demenz von Vergesslichkeit unterscheidet und welche Hoffnungen Patienten in neue Medikamente setzen können. Das neue Bild der Maya zeichnen wir ab S. 30. Eine neue Technik vermag Ruinen der antiken Kultur von der Luft aus auch unter dem Laub des Dschungels aufzuspüren. Forscher entdeckten so eine Infrastruktur, die komplexer war, als es viele Experten vermutet hatten. Vielen Dank, dass Sie NATIONAL GEOGRAPHIC lesen!
Danke, dass Sie NATIONAL GEOGRAPHIC lesen!
Werner Siefer
Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
• Tüpfelhyänen: Dominante Weibchen
• Tiefsee: Organismen der Dämmerzone
• Maya: Mega-Siedlung im Urwald
• Anne Boleyn: Geheimnisse der Königin
• Veränderung der Welt: Abdruck des Menschen
Magisches, echtes Island: Vulkane, heiße Quellen, Wale und ein Musikfest
Liebe Leserin, lieber Leser!
Island ist der jüngste Teil Europas. Dort, wo sich heute eine nordische Mythenlandschaft erstreckt, schwappte vor 3,1 Millionen Jahren der Atlantik. Das Land entstand aus Vulkanen, die es bis zum heutigen Tag formen. Im Augenblick, und wohl noch einige Zeit, rumpelt und spuckt dort der Fagradalsfjall – was aber die Attraktivität der Insel nur erhöht. Nirgendwo sonst lassen sich Vulkane so hautnah erleben. Am Thríhnúkagígur führt sogar ein Lift auf den Grund einer Magmakammer. Auch sonst hat Island viel zu bieten (ab S. 38): Wale, die sich in den Buchten räkeln, Thermalquellen mit Bademöglichkeit, Nordlichter, eine Küche, die sich auf ihre rauen Traditionen besinnt, Eishöhlen, Kajakfahren und die eruptionsfesten Isländer. Aber natürlich können Sie sich auch vom Glück der Bewohner Bhutans inspirieren lassen (S. 74) und auf dem Trans Bhutan Trail Ihre Mitte finden. Der Wanderweg schlängelt sich über Bergpässe und durch abgelegene Täler und wurde neu kartiert und restauriert. Mein Geheimtipp: Budapest (S. 86). Erkunden Sie die lebendige Marktszene in der Stadt an der Donau. Zeit für ausgiebige Besuche in den Bade- und Kaffeehäusern bleibt danach immer noch.
Herzlich, Ihr
Werner Siefer,
Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC TRAVELER
• Berlin: Kulinarik-Hotspots
• Sizilien: Wandern auf der Insel
• USA: Roadtrip durch den Wilden Westen
• Gambia: Leben am Fluss
• Bhutan: Weg zum Glück
• Citytrips: Budapest und Saragossa